Messing Ankauf

Messing Ankauf
Messing Ankauf Preis pro kg: Messingschrott Preise aktuell vom 15. März 2024

Für Armatur’n im Sanitär
nimmt man sehr gerne Messing her.
Es ist robust, kostet nicht viel,
auch optisch top – ein guter Deal!
Aus Zink und Kupfer wird gemacht
die goldgelbe Legierungspracht.

Aktueller Ankaufspreis
4,50 € pro kg
4,70 € ab 1000 kg

Messing-Rotguss, z.B. Schiffsschrauben, Getriebeteile, Pumpenmechaniken

Aktueller Ankaufspreis
4,10 € pro kg
4,40 € ab 1000 kg

gemischter Schrott aus verschiedenen Quellen und Materialqualitäten

Aktueller Ankaufspreis
1,80 € pro kg
2,00 € ab 1000 kg

Wasserzähler bzw. Wasseruhren mit Messinggehäuse

Aktueller Ankaufspreis
3,00 € pro kg
3,50 € ab 1000 kg

saubere und trockene Messingspäne ohne Anhaftungen

Aktueller Ankaufspreis
4,00 € pro kg
4,20 € ab 1000 kg

Leere Patronenhülsen aus Messing z.B. von Schützenvereinen oder Behörden

Hier zeigen wir Ihnen einige Beispiele für Messing.

Patronenhülsen aus Messing

Messing-Hülsen / Patronen-Hülsen

Annahmebedingungen für Patronenhülsen aus Messing:

  • keine Schmutzanhaftungen (z.B. Erde, Fett)
  • Alle Patronen werden restlos und sicher durch einen Fachbetrieb entsorgt. Auf Wunsch gibt es einen Entsorgungsnachweis
Messingspäne

Messing-Späne

Annahmebedingungen für Messingspäne

  • sauber ohne Anhaftungen
  • trocken
  • frei von Fremdstoffen

Messing-Wasseruhren

Annahmebedingungen für Messing-Wasseruhren

  • Die Wasseruhren dürfen Anhaftungen haben
  • Lieferung ohne Edelstahlschläuche oder sonstige Anbauteile

Messing-Rotguss

Annahmebedingungen für Messing-Rotguss

z. B.: Maschinenteil, Buchse, Zahnrad, Pumpengehäuse

  • Rotguss muss frei sein von Reststoffen, wie Dichtungsringen oder sonstigen Anhaftungen.
  • Kein Ankauf von Aluminiumbronze oder Nickelbronze.

Messing-Schrott

Annahmebedingungen für Messing-Schrott

  • Nur Schwermessing / Sammelmessing
  • max. 5% Anhaftungen

Messing verkaufen – Zu welchem Schrottpreis können Sie Ihr Altmessing zu Geld machen?

Rohstoffe sind nicht unendlich verfügbar und die immer besseren technischen Möglichkeiten machen das Recycling von verschiedenen Wertstoffen einfacher. Auch Messing gehört zu den Metallen, die inzwischen im Schrotthandel angekauft werden. Der Messingpreis orientiert sich dabei vor allem an den Rohstoffpreisen für Kupfer und Zink. Aus diesen beiden Grundmetallen besteht die Legierung, je nach Verwendungszweck können noch weitere Metalle in kleinen Mengen beigefügt sein. Der Messingverkauf ist bei vielen Schrotthändlern mit Schrottannahme möglich. Der Messing Preis pro kg steigt in der Regel, wenn Sie auf einmal besonders viel Messingschrott verkaufen möchten. Höhere Mengen bedeuten also einen besseren Verkaufserlös für Sie. Zudem kommt es auf die Art des Messings an, das Sie verkaufen möchten. Ist das Metall durch andere Stoffe verunreinigt, erhalten Sie einen geringeren Preis als für sortenreines Messing. Zudem gibt es verschiedene Messingsorten, die vor allem nach dem Verhältnis von Kupfer und Zink unterschieden werden.

Aktueller Messingpreis – Wie kommen die Schrottpreise zustande? Für welchen Kilopreis lohnt sich der Verkauf?

Der Schrottpreis für den Messingschrott Ankauf orientiert sich an verschiedenen Faktoren. Schrottpreise sind dynamisch und verändern sich mehrmals pro Woche oder sogar täglich. Zudem unterscheidet sich die Preise je nach Art des Schrotts. Reines Messing erzielt einen höheren Kilopreis als Stoffe, in denen Messing nur als Bestandteil vorkommt. Einen Einfluss auf die Messingpreise haben auch die Marktpreise für Kupfer und Zink. Je höher diese sind, desto höher wird als der Ankaufspreis für Messingschrott ausfallen. In den letzten 15 Jahren betrug der Preis an der Börse für 100 kg Messing zwischen 215 € und 658 €. Die Preisentwicklung schwankte stark, der Preis ist stark abhängig von der allgemeinen Konjunktur. Deßhalb liegt unterhalb der Schrottpreis Messing muss ja erst neu verarbeitet werden. Sammelmessing erzielt etwas geringere Preise als sortenreines MS 58, das zum Beispiel als Industrieabfall anfällt und dort direkt gesammelt wird. Der Ankaufspreis steigt mit einer größeren Menge des Materials. Wenn Sie viel Messingschrott einliefern, kann der Ankäufer einen höheren Preis zahlen. Den besten Kurs erhalten Sie meist ab einer Einlieferung von mehr als 500 Kilogramm.

Der Schrottankauf wird in Deutschland nicht zentral organisiert, Sie können Ihr Altmessing bei vielen verschiedenen Schrotthändlern abgeben und die Messingpreise vergleichen. Einige Händler ermöglichen nur eine direkte Abgabe vor Ort, bei anderen können Sie das Metall auch mit der Post einsenden. Ein Postversand lohnt sich aber in der Regel nur bei größeren Mengen, bei Kleinstmengen übersteigt der Portopreis häufig den zu erwartenden Erlös. Papierfritze bietet auch eine Schrottabholung an.

 

Wie verläuft der Handel von Schrott bei Papierfritze in Berlin?

Der Ankauf von Schrottmessing verläuft bei einem Schrotthandel wie Papierfritze in der Regel sehr unkompliziert. Dabei gibt es verschiedene Wege, um den Schrott bewerten zu lassen. Am einfachsten ist die eigene Anlieferung. Sie bringen Ihr Altmetall zu unserem Schrotthandel und wir nehmen vor Ort eine Bewertung des Materials vor. Ihr Metall wird gewogen und auf Verunreinigungen untersucht. Basierend auf der Art des Materials und den aktuellen Marktpreisen machen wir als Händler Ihnen ein Angebot für einen Kilopreis, das Sie entweder annehmen oder ablehnen können. Beobachten Sie deßhalb immer auch die Preisentwicklung der Rohstoffpreise.

Messing verkaufen Berlin – Wie verläuft die Abholung?

Bei größeren Mengen Schrott übernimmt der Schrotthandel auf Wunsch auch die Abholung. Das lohnt sich aber nur, wenn die Mengen ausreichend groß sind, weil die Transportkosten den Verkaufserlös senken. Wenn Sie aber große Mengen Messing aus einem Hausabbruch entsorgen wollen, lohnt sich die Buchung eines Containers oder eines Lkws für die Abholung. Kleinere Mengen können Sie alternativ auch per Post an den Händler senden. Der allgemeine Ablauf ist auch bei der Abholung und beim Versand identisch. Der Händler prüft das Material und macht Ihnen ein Angebot basierend auf dem aktuellen Messing Schrottpreis, den der Markt vorgibt. Beim Versand mit der Post und bei Abholung sollten Sie schon vorher mit dem Händler sprechen und das Material nach Möglichkeit vorher einschätzen lassen, damit es bei der Abwicklung des Kaufes keine böse Überraschung gibt, weil der erwartete Erlös aufgrund der Beschaffenheit des Materials geringer ausfällt.

Messingbedarf – wo wird Messing eingesetzt?

Messing ist häufig Bestandteil von Armaturen im Sanitärbereich, auch wenn es dort nicht auf den ersten Blick erkennbar ist. Für eine bessere Optik wird das Material in der Regel verchromt. Die Chromschicht ist aber nur sehr dünn und kann mit einer Feile zur Prüfung leicht entfernt werden. Neben Armaturen bestehen außerdem viele Duschschläuche, Duschköpfe und Wasserhähne aus Messing. Zudem verwenden Sanitärinstallateure das Metall bei Verbindungsstücken und Muffen. Auch Griffe von Türen und Schränken bestehen häufig aus Messing. Die goldgelbe Farbe verleiht dem Metall ein edles Aussehen und durch die Legierung ist es beinahe korrosionsfrei und behält lange die ursprüngliche Optik. Dies ist auch ein Grund warum es sich so gut verkaufen lässt für gute Schrottpreise Messing ordnet sich über vielen anderen Metallen ein. Aufgrund seiner guten Bearbeitbarkeit ist Messing auch im Kunstgewerbe ein häufig verwendetes Metall, entweder für Skulpturen oder für besonders ausdrucksstarke Bilderrahmen.

Auch beim Schießsport ist Messing allgegenwärtig. Viele der in Deutschland erhältlichen Patronen haben eine Hülse aus Messing. Je nach Art der Patrone besteht sogar das Zündhütchen der Patrone aus Messing. Der Mindestanteil an Kupfer sollte bei Patronenhülsen 70 % betragen, der Zinkanteil sollte 30 % nicht überschreiten. Legierungen mit weiteren Metallen sind bei Hülsen unüblich. Diese Messinghülsen können Sie auch im Messingschrott Ankauf Berlin entsorgen. Den Messingpreis aktuell im Auge behalten sollten Sie immer. Vielleicht gibt es Tage an denen der Messing Preis aktuell besonders hoch ist und der Verkauf sich noch mehr lohnt.

Messing wird hauptsächlich in der Industrie verwendet. Legierungen mit mindestens 58 % Kupferanteil werden zum Beispiel für Bleche, Rohre und Bauprofile eingesetzt. Auch in Kugellagerkäfigen wird Messing häufig genutzt. Lüsterklemmen, Zahnräder und Kabelklemmen werden ebenfalls aus dem Metall hergestellt. Die beflügelt den Ankauf Messing lässt sich sehr gut verarbeiten und ist dabei formstabil und nicht magnetisch, sodass es sich auch für die Verwendung in Elektroprodukten eignet. Bei einer Mischung mit weiteren Metallen kann Messing zudem zusätzliche Eigenschaften annehmen, die für eine noch bessere Verwendung sorgen.

Wie erkenne ich Messing?

Sie können Messing an verschiedenen Materialeigenschaften erkennen. Messing ist grundsätzlich gold-gelb bis rötlich-bräunlich. Je rötlicher es ist, desto höher ist der Kupferanteil der Legierung. Messing ist nicht magnetisch, daher wird es von Magneten nicht angezogen. Mit einem Magneten testen Sie so recht einfach, ob ein Gegenstand aus Messing bestehen könnte. Messing findet Verwendung in Armaturen und Wasserhähnen. Dort ist es aber häufig mit einer Schicht aus Chrom überzogen, sodass die Farbe nicht sofort zu sehen ist. Wenn eine Armatur nicht metallisch ist, kann sie mit einer kleinen Feile angefeilt werden. Die Chromschicht ist sehr dünn und nach kurzer Zeit sollte die charakteristische goldgelbe Messingfarbe zu sehen sein.

Die Unterscheidung zwischen Kupfer und Messing ist etwas schwieriger, insbesondere, wenn es sich um Rotguss handelt, der optisch kaum noch von Kupfer zu unterscheiden ist. Kupfer ist insgesamt das weichere Material und lässt sich leichter verbiegen. Im Gegensatz zu Messing wird es aber vor allem für Rohre eingesetzt und nur selten für Armaturen oder Schmuckgegenstände.

Messingherstellung – wie entsteht Messing?

Die Menschen verwenden Messing schon seit mehreren Jahrtausenden. Neben Silber, Gold und Zinn wurde Kupfer als eines der ersten Metalle von Menschen zur Herstellung von Gegenständen verwendet. Die ältesten bekannten Kupfergegenstände sind ungefähr 10.000 Jahre alt. Messing als Legierung ist auch seit mehreren Jahrtausenden bekannt. Die Herstellung war vor langer Zeit aber mühsam, da Zink als Metall noch nicht bekannt war und auch nicht in freier Form abgebaut werden konnte. Lange Zeit haben die Menschen zur Messingherstellung das sogenannte Galmeibrennen genutzt. Galmei ist ein Erz, das Zink in hoher Konzentration enthält. Für die Messingherstellung wurde es zunächst fein gemahlen und dann mit Holzkohle gemischt. Dazu kamen Kupferstücke und das Material wurde in einem Schmelztiegel auf 1.000 °C erhitzt. Das Zink verdampft bei dieser Temperatur und taucht gar nicht erst im flüssigen Zustand auf, vermutlich ein Grund, warum es so lange unentdeckt bleibt. Die Menschen wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, dass diese Kupferlegierung aus zwei Metallen besteht. Sie gingen lange davon aus, dass Messing einfach gefärbtes Kupfer sei und Galmei für die Färbung sorge.

Zum Ende des 18. Jahrhunderts entstanden erste Zink-Destilierhütten und die Bedeutung des Galmeibrennens nahm stark ab. In Schmelzöfen und konnten die beiden Metalle nun direkt miteinander verschmolzen werden. Auch das Verhältnis konnte deutlich feiner bestimmt werden. Die beginnende Industrialisierung sorgte dafür, dass Messingbleche, Messingrohre und Messingdrähte in großen Stückzahlen produziert wurden. Während in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts zur Herstellung von Messing kohle-, öl- oder gasbetriebene Anlagen eingesetzt wurden, gibt es heute fast ausschließlich elektrische Anlagen, die eine gleichbleibend hohe Qualität des produzierten Messings garantieren. Neben neuen Ausgangsmaterialien verwenden die Gießereien auch Messingschrott und recyceltes Kupfer für die Produktion. Das Wiedereinschmelzen dieser Kupferlegierung ist ohne Qualitätsverlust möglich, wenn eventuelle Verunreinigungen aussortiert werden.

Welche Messingsorten gibt es?

Die Einordnung von Messing erfolgt nach dem jeweiligen Kupfer- beziehungsweise Zinkanteil der Legierung. Relevant sind folgende Sorten:

  • Goldmessing
  • Tafelmessing
  • Gelbguss
  • Talmigold
  • Sondermessing, Schwermessing
  • Neusilber
  • Tombak
  • Nordisches Gold

Goldmessing findet seinen Einsatz vor allem beim Bau von Musikinstrumenten, da es sehr gute tongebende Eigenschaften besitzt. Der Kupferanteil beim Goldmessing liegt bei 85 %, nur 15 % der Legierung bestehen aus Zink.

Tafelmessing wird vor allem in der Uhrenfabrikation verwendet. Zudem bestehen viele Dekorationsartikel aus Tafelmessing.

Gelbguss besteht aus 56 % bis 80 % Kupfer und wurde früher vor allem für das Gießen von Formen verwendet. Die Bezeichnung Gelbguss wurde als klare Abgrenzung zum Rotguss und zu Bronze verwendet.

Talmigold ist eine spezielle Legierung, die für günstigen Schmuck verwendet wird. Sie ist eine Rotgusslegierung, die aus Kupfer, Zink, Zinn und Blei besteht. Für den goldgelben Glanz wird das Metall mit Gold plattiert.

Sondermessing besteht nicht nur als der üblichen Kupfer-Zink-Legierung, es werden in geringem Maße weitere Metalle wie Silicium, Eisen, Nickel, Aluminium oder Mangan zugefügt.

Neusilber ist eine Legierung aus Kupfer, Zink und Nickel, die für Tafelbesteck, Musikinstrumente und Schmuck eingesetzt wird. Siliziumtombak besteht aus zusätzlich aus Zink und Silicium und wird vor allem als Konstruktionswerkstoff eingesetzt.

Zu Tombak gehören alle Messingsorten, die aus mehr als 67 % Kupferanteil besitzen. Sie werden hauptsächlich in der Schmuckindustrie eingesetzt. Es gibt Rottombak mit 90 % Kupferanteil, Goldtombak mit 85 % Kupfer und Gelbtombak mit 72 % Kupferanteil. Bis 2001 hat die Bundesregierung 5- und 10-Pfennig-Münzen aus Stahl hergestellt, die mit Tombak plattiert wurden.

Nordisches Gold” ist eine Legierung aus 89 % Kupfermetall, 5 % Aluminium, 5 % Zink und 1 % Zinn, Gold ist trotz des Namens gar nicht enthalten. Die Legierung setzen die Münzprägereien der Europäischen Union für die Produktion der 10-, 20- und 50-Cent-Euromünzen ein. Auch andere Länder nutzen diese Legierung für die Produktion von Münzen oder haben sie bereits eingesetzt. Die Legierung wurde ursprünglich für die schwedische 10-Kronen-Münze entwickelt.

Andere Legierungen haben heute kaum noch wirtschaftliche Bedeutung. Eine Ausnahme bildet Deltametall. Diese Sonderlegierung besteht aus 56 % Kupfer, 40 % Zink, 2 % Blei und jeweils 1 % Mangan und Eisen. Deltametall ist besonders beständig gegenüber Meerwasser und Säuren. Es wird daher häufig für Schiffsarmaturen verwendet. Gebräuchlicher ist heute die Bezeichnung Dixigold.

 

Messingrecycling – Wertstoff zurück in den Kreislauf

Alle Messingsorten können komplett recycelt werden. In der einfachsten Variante wird Altmessing einfach eingeschmolzen und kann danach neu in Form gebracht werden. Dabei kommt es aber auf die Reinheit des Materials an. Aber: Die verschiedene Messingsorten dürfen nicht gleichzeitig eingeschmolzen werden, da es sonst zu Problemen bei den Materialmischungen kommt und die Eigenschaften des Metalls nicht gewährleistet werden können. Z. B. sollte das ms58 nicht mit alten Munitionshülsen oder Messingspäne vermischt werden. Reste aus der Produktion von Messinggegenständen lassen sich am einfachsten wiederverwerten. Häufig sind das Stanzreste oder Messingspäne aus der Zerspanung. Für die Verwertung führen die Recyclingunternehmen in der Regel nur Sichtkontrollen und einige physikalische und chemische Prüfungen durch. Armaturen, Beschläge, Rohre und Dachabdeckungen können auf ähnliche Weise wiederverwertet werden.

Komplizierter ist die Verwertung von Sekundärrohstoffen mit geringem Kupfer- oder Messinganteil. Dazu gehören Schlacken und Schlämme aus der Verarbeitung, aber auch Autos und Computerschrott. Die einzelnen Bestandteile müssen aus den Stoffen herausgelöst werden. Das geschieht in der Regel in mehrstufigen Verfahren, die aus Schmelzverfahren und mechanischen Vorgängen bestehen. Nach Abschluss des Vorgangs stehen verschiedene sortenreine Metalle zur Verfügung, die dann wiederverwendet werden können. Selbst eine aufwendige Trennung der Metalle ist immer noch effizienter als die Produktion von neuen Metallen aus Erzen.

Insgesamt reduziert das Recycling von Messing die benötigte Energie um bis zu 90 % im Vergleich zur Neuproduktion und ist daher immer zu bevorzugen. In Deutschland liegt die Recyclingquote für Messing Schrott derzeit bei ungefähr 50 %. Das ist ein im weltweiten Vergleich recht hoher Wert, in anderen Ländern sind die Quoten deutlich geringer.

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