Zur aktuellen Stunde beherrscht nur ein Thema sämtliche Schlagzeilen weltweit: Das Corona-Virus
Auch wir mussten unsere Abläufe und Gewohnheiten umstellen, um die Gefahr einer Ansteckung unserer Kunden oder Mitarbeiter zu minimieren.
Aber neben den gesundheitlichen Risken, die der Virus mit sich bringt, brechen leider auch die Ankaufspreise für viele Wertstoffe massiv ein.
Nachdem wir und unsere Kunden den Preiseinbruch beim Altpapier verdaut haben, setzt uns nun der Corona-Virus zu und wir bekommen die Auswirkungen mit voller Wucht zu spüren.
Die Epidemie, bzw. Pandemie sorgt an den Börsen weltweit für Unruhe und damit einhergehend sind die Preisentwicklungen für Buntmetalle wie z.B. Kupfer, Messing und viele mehr mittlerweile unvorhersehbar und völlig unberechenbar geworden.
Die Preise für Waren werden seit jeher von Angebot und Nachfrage bestimmt.
China und andere asiatischen Länder sind mit Abstand größte Abnehmer sehr vieler Roh- und Werkstoffe und deren Bedarf beeinflusst maßgeblich den Preis an der Börse.
Mit dem Ausbruch und der Verbreitung des Corona-Virus stehen unzählige produzierende Betriebe und Fabriken still, was sich unmittelbar auf die Nachfrage für etliche Materialien auswirkt, da diese nicht verarbeitet werden können.
Ungeachtet dessen, dass dadurch weltweit ganze Lieferketten gestört oder gar unterbrochen werden, leidet vor allem der Preis darunter.
Wir sind wohl oder übel ein Teil dieser Kette und bekommen alle Folgen der sinkenden Nachfrage in Form von massiven Preissenkungen zu spüren.
Deshalb bitten wir unsere Kunden um Verständnis und hoffen, dass sich die Lage in absehbarer Zeit wieder entspannt und die Ankaufspreise für sämtliche Wertstoffe schnellstmöglich wieder ihr gewohntes Niveau erreichen.
Als Entsorgungs-Unternehmen sind wir system-relevant und dürfen unsere Filialen weiterhin geöffnet halten und laden unsere Kunden herzlich ein diese weiterhin zu besuchen.